Mitte der 20er-Jahre produzierte diese Firma Puppen und Puppenteile aus Zelluloid.
Zuerst Produktion von kleinen Steh- und Sitzbabys und Schwimmtieren. Auch Brust- und Ringhalsköpfe wurden hergestellt.
Wie bei Schildkröt gab es auch bei Cellba in den 30er-Jahren einen "Hans"-Typ, einen "Inge"-Typ und später auch "Christel".
Vor der Schildkröt-Bärbel brachte Cellba 1937 ein Mädchen mit Affenschaukel auf den Markt. 1 Jahr später erschien erst die Bärbel mit den Schnecken von Schildkröt.
Cellba entwickelte unter anderem neue Methoden zum Befestigen von Glasaugen.
Cellba vertrieb auch Negerpuppen.
1952 - Schutz eines neuen Kunststoffs unter den Namen noflam. Durch diesen wurde das Zelluloid ersetzt.
1967 verschwand der Name Cellba. Die Firma kaufte der amerikanische Konzern Mattel.
Marlenchen, mein Cellba-Baby aus den 30er-Jahren, 35 cm, gemarkt mit der Nixe und der Zahl 35, Originalkleidung von Kopf bis Fuß.
(Text und Fotos: Sylvia Wentzlau, Quelle: Puppen von Antje und Mathias Ernst Seite 363/364)
Mein Cellba-Negerchen, Originalzustand, hergestellt Anfang der 30er-Jahre.
Markung Nixe in einem wappenartigen Feld und 17.
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